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HAMANN ÜBERZEUGT:

Teuer geholt, aber bald soll Jackson wieder gehen

Anatol Szadeczky-Kardoss

Didi Hamann ist überzeugt: Obwohl sich der FC Bayern die Leihe von Chelseas Nicolas Jackson einiges kosten ließ, haben die Münchner kein Interesse daran, den Senegalesen langfristig zu ihrem Kader zu zählen. 


Am Deadline Day brachten die beiden Vereine den Deal doch noch in trockene Tücher. Jackson wird die Saison 2025/26 im roten Trikot spielen, die Bayern überwiesen dafür satte 16,5 Millionen Euro nach London. Und: Sollte es der Stürmer auf 40 Startelf-Einsätze für die Münchner bringen, greift die Kaufpflicht von 65 Millionen Euro.

Bild: Urbantschitsch Mario

„Bisschen Lotterie“
Soweit werde es allerdings nicht kommen, ist Ex-Bayern-Profi Hamann überzeugt. „Ich glaube, Bayern wollte diese Klausel so haben. Ich will nicht sagen, dass sie generell kein Interesse daran haben, ihn zu kaufen. Aber sie waren sicherlich nicht scharf darauf, ihn für diesen Haufen Geld zu kaufen, denn das wäre so ein bisschen Lotterie“, vermutete der Experte bei „GOAL“.

Auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß vermittelte im „Sport1“-Doppelpass nicht gerade großes Interesse seitens der Bayern, in Jackson eine langfristige Lösung zu finden. Die 40 Startelf-Einsätze beziehen sich nur auf die Bundesliga und die Champions League. Sollte es der deutsche Rekordmeister bis ins Finale der Königsklasse schaffen, wären das 49 Partien, Jackson müsste also fast in jedem Spiel von Beginn an ran. „Die (40 Startelf-Einsätze, Anm.) macht er nie, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen“, so Hoeneß. Zumal der 24-Jährige dafür einen gewissen Harry Kane auf die Ersatzbank vertreiben müsste. Wird Jackson das neue Gesicht des FC Bayern? Wohl kaum ...


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